Organische Architektur – gerne möchten wir Sie zur Ausstellung der Werke des Architekten Oldřich Hozman einladen (in Wien 25.2.2018 – 10.4.2018)
Die Kunstwerke und Projekte werden von 25. 2. 2018 bis 10. 04. 2018 im Haus der Anthroposophischen Gesellschaft in Wien ausgestellt, Anthroposophische Gesellschaft in Österreich, Tilgnerstrasse 3, A-1040 Wien, Tel. +43 1 505 34 54, buero(at)anthroposophie.or.at, www.anthroposophie.or.at
Vernissage mit Eröffnungswort von Prof. Dr. phil. Reinhold J. Fäth findet am 25. Februar 2018, um 16 Uhr statt.
Künstlerischer Auftakt: Perla Perpetua Voberová – Eurythmie und Gesang, Milada Perháčová – Sprachgestaltung, Erfrischung
Vortrag von Oldřich Hozman zum Thema Prinzipien der goetheanistischen Architektur , findet am 7. März 2018 um 18 Uhr statt.
Oldrich_Hozman_Austelung_Wien, Poster in pdf (167 kB)
Architekt Oldřich Hozman wurde am 7. September 1964 in Prag geboren. Hier lebt und arbeitet er bis heute. Im7 Lebensjahr besuchte er eine Kunstschule. Dort bildet er sich in bildenden Künsten. Von 1983 – 1989 folgt ein Studium an der Akademie für Kunst, Architektur und Design in Prag, Fachrichtung Innenraum- und Möbelgestaltung. Von 2008 bis 2010 besuchte er eine private Ausbildung für Eurythmie, Sprachgestaltung und Gesang. Dort begann er sich tiefer mit den Gedanken der Anthroposophie zu beschäftigen. Von 2007 bis 2012 reiste er zu den Studienseminaren in Dornach zum Thema organische Architektur. Dort lernte er die Grundzüge des künstlerischen und architektonischen Werkes Rudolf Steiners kennen. Der Herr Architekt Oldřich Hozman beschäftigt sich mit Fragen der Wirkung der Architektur auf die menschliche Gesundheit. Er setzt sich mit dem Einfluss der Menschheit auf die Gesundheit der Erde beim Gestalten der Umwelt auseinander. Sein andauerndes Interesse an den Fragen der menschlichen Gesundheit brachte ihn von 2012 – 2016 zum Vertiefungsstudium an der Akademie Raphael in Bratislava (eine fünfjährige berufsbegleitende Ausbildung für Goetheanistische Kunst und Anthroposophische Kunsttherapie unter der Leitung von Jana Koen). Zurzeit befasst er sich mit Bauentwürfen einiger Waldorfschulen und alternativen Kindergärten. Sein Interesse gilt unter anderen der Arbeit für biologisch-dynamischen Höfe oder Projekte für sozialtherapeutische Einrichtungen, Entwürfe von Sanitätseinrichtungen, Krankenhäusern und Werkstätten für seelen-pflege bedürftige Menschen. Sein Spezialgebiet ist das sogenannte Konzensualldesigne. Die Kunden werden dabei in die Gestaltungsprozesse bei der Entstehung von architektonischen Entwürfen einbezogen. Er arbeitet somit mit dem seelischen Potential des Auftraggebers und begleitet individuell sowohl die einzelnen Menschen als auch Gruppen, die sich an ihn wenden. In dem gemeinsamen schöpferischen Prozess finden seine Kunden die ideale Lösung für ihr Bauprojekt. Es ist gleichzeitig oft verbunden mit dem Prozess des bewussten Ich finden und Ich entwickeln der Beteiligten.